LGA Grundlagen für Sicherheit: Beton. Baustoffe. Bauwerke.

Grundlagen für Sicherheit: Beton. Baustoffe. Bauwerke.

Peter Budig

SEIT 1. JANUAR:

WECHSEL AN DER SPITZE EINER ABTEILUNG DER LGA BAUTECHNIK

„Wir. LGA.“ lautet ein zentraler Anspruch beim bayerischen Bau- und Prüfspezialisten – ein Synonym für eine nicht selbstverständliche Art der kollegialen Zusammenarbeit innerhalb der LGA mit 22 Standorten. Auf den Punkt gebracht ist dieser auch das Wesen der Abteilung „Beton. Baustoffe. Bauwerke.“, die zur LGA Bautechnik gehört und in ganz Deutschland für „Sicherheit und Qualität am Bau“ sorgt. Nach über 30 Jahren Tätigkeit geht der Leiter dieser Abteilung, Hermann Lechner, zum 31. August 2022 in den Ruhestand. Sein Nachfolger, der bisherige Stellvertreter Sven Dotzauer, der nach dem Studium als Baustoff-Ingenieur Mitarbeiter der LGA wurde und ebenfalls seit drei Jahrzehnten in dieser Abteilung arbeitet, bekleitet seinen neuen Posten bereits seit dem 1. Januar. Hermann Lechner wird den Übergang begleiten, sagt jedoch, keineswegs unglücklich, „dass es schon jetzt in seinem Aufgabenbereich ein klein wenig ruhiger geworden ist, seit der Kollege die Leitungsfunktionen nach und nach übernommen hat.“

Die heutige Abteilung „Beton. Baustoffe. Bauwerke.“ der LGA Bautechnik ist ein langjähriger und wesentlicher Teil der Materialprüfung, die in der LGA seit vielen Jahren betrieben wird und sich von Beginn an einen Namen in der Branche gemacht hat. Um die Jahrtausendwende wurde die Materialprüfung im Rahmen bedeutender Umstrukturierungen in der LGA als Gesellschaft an den TÜV Rheinland verkauft. Nach 16 Jahren kehrte die gesamte Bautechnik im Jahr 2020 zur LGA zurück. Und jene Punkte, die für Zusammenhalt stehen, erhielten neuen Glanz. Während Hermann Lechner einige seiner Projekte wie die Entwicklung des Fachgebiets VDI 6200 weiter betreut und Mitarbeiter darauf vorbereitet, fachlich zu übernehmen, hat sich Sven Dotzauer mit neuen Aufgaben vertraut gemacht: „Mitarbeiterführung, Budgetplanung, Controlling – wir Ingenieure sind ja meist keine ausgebildeten Kaufleute und für den Erwerb dieses Zusatzwissens muss man einige Zeit investieren“, erläutert er.

LECHNER
DOTZAUER
DOTZAUER

Sven Dotzauer übernimmt die Abteilung von Hermann Lechner. Beide sind seit rund 30 Jahren Mitarbeiter der LGA.

Anderes wie zum Beispiel die fachliche Einarbeitung eines Kollegen in sein Spezialgebiet „Untersuchungen von Bauwerken im Trinkwasserbereich“ (ein Beitrag darüber findet sich in der Impulse 2/2021) hat bereits stattgefunden. „Als Abteilungsleiter gewinnt man mit der Zeit mehr Einblick in das große Ganze der LGA, unter anderem durch Besuche an den Standorten in ganz Bayern und Teilnahme an Gremiengesprächen“, beschreibt Hermann Lechner einen Prozess, der die neue Aufgabe zusätzlich attraktiv machen wird. 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören derzeit zur Abteilung mit den drei „B“.

Als Projektleiter betreut er Fachgebiete der Betontechnologie, die Überwachung und Prüfung von Baustoffen und Beton, die Prüfung von Bauprodukten nach nationalen und europäischen Normen, Bestandsuntersuchungen im Projektgeschäft (ein Beispiel ist die Bremer Wilhelm-Kaisen- Brücke, siehe Impulse 1/2020) oder die Begutachtung von die Begutachtung von Schäden an Bauwerken.

Oft handelt es sich um Schäden, die kurz nach der Fertigstellung von Neubauten auftraten – auch solche, die eine Begutachtung im Bestand (etwa bei historischen Bauten) erforderlich machen.

Für all diese Aufgaben müssen zum Teil aufwändige Prüfund Untersuchungskonzepte entworfen und angeboten werden, Abstimmungen mit anderen Abteilungen innerhalb der LGA erfolgen und nach Auftragseingang diese an die sachverständigen Kolleginnen und Kollegen disponiert werden. In all diesen Punkten möchte Sven Dotzauer in seiner jetzigen Funktion als Abteilungsleiter seinen teilweise langjährigen Mitarbeitern weiter ein hilfreicher Ansprechpartner bleiben. Zusätzlich muss der wichtige Kundenkontakt mit Herstellern von Baustoffen, öffentlichen Auftraggebern, Baufirmen und Ingenieurbüros gepflegt werden. Und dann bleiben für eine fachliche Bearbeitung immer noch „eigene“ Projekte für den neuen Abteilungsleiter.

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